Mittwoch, 13. Juli 2016

An Lin - Geliebter Samurai

Klappentext:

Ein 17-jähriger Schüler und eine 29-jährige Geschäftsfrau - kann das gutgehen?

Im 12. Jahrhundert haben sie sich heimlich geliebt: Prinzessin Yuna und der Samurai Yoshi. Doch als sie in unserer Zeit für eine zweite Chance wiedergeboren werden, schlagen ihre Herzen für unterschiedliche Welten: Yuna ist eine tüchtige Geschäftsfrau, und Yoshi zockt lieber Computerspiele, statt für die Schule zu lernen. Erst durch Mura, einen alten Widersacher der kaiserlichen Familie, kreuzen sich ihre Wege wieder. Im Kampf um Leben und Tod entfacht das Feuer zwischen Yoshi und Yuna neu. Da entscheidet sich der Samurai in Yoshi erneut für den Ehrentod, um Yuna zu retten... Ist ihre Liebe für immer verloren?

Taschenbuch: 276 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform; Auflage: 1 (24. April 2016)
ISBN-10: 1532904185
ISBN-13: 978-1532904189
Ebook: 2,99 €
Print: 9,99 €

Der Link zum Buch: Geliebter Samurai

Meine Rezension:

Ich habe das Buch von der Autorin An Lin als Rezensionsexemplar erhalten, dafür ganz lieben Dank. Das hat aber keinen Einfluss auf meine Bewertung zum Stil oder Inhalt des Buches.

Es ist mein erstes Buch von der Autorin, und auch die erste Geschichte die in Japan spielt. Somit auch viele Geflogenheiten in der Geschichte auftauchen, die man aus Film und Fernsehen kennt.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, die Autorin schafft es mit ihrer Art die Geflogenheiten der japanischen Kultur darzustellen. So nimmt sie den Leser mit in das ungewöhnliche Land, mit Eigenheiten die uns Europäern fremd sind. Man taucht während der Geschichte immer wieder in das 12. Jahrhundert ein. Die Protagonisten kommen authentisch und echt rüber. Sei es das die Protas nicht unterschiedlicher sein können, Yuna , 29 Jahre, steht mitten im Leben. Yoshi, 17 Jahre, schwänzt gern mal die Schule weil sie ihn langweilt. Die Geschichte beginnt im Mittelalter, und sucht ihr Glück im hier und jetzt. 


Einen kleinen Kritikpunkt habe ich, eine Szene hat mich verwirrt. Erst spricht ihr Chef  noch mit ihr und dann spricht plötzlich ein Kommissar mit ihr. Der Sprung war groß und ich musste noch mal zurückblättern. Ansonsten kann ich nur sagen, das die Geschichte so anders sie ist toll zu lesen ist. Mir hat der Stil gefallen, die Idee ist mal was anderes.

Eure Jeanette

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