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Autoren und ihre Bücher

Mittwoch, 8. November 2017

Nina Hirschlehner ~ Lass uns Träume sammeln


Klappentext:

Weiße Weihnacht und eine zerbrechliche Liebe in New York

Eigentlich liebt Claire weiße Weihnachten. Und eigentlich sollte sie jetzt mit ihrer Familie den Weihnachtsabend genießen. Eigentlich. Doch Claire kann nicht nach Hause, denn sie hat sich mit ihrer Mutter gestritten. Schon wieder. Deshalb sitzt die 22-Jährige zur besinnlichsten Zeit des Jahres alleine in einem New Yorker Hauseingang und friert sich die Zehen ab. Doch dann kommt zufällig Jamie vorbei und bietet ihr ein Zimmer in seiner Wohnung an. Jamie, ihr früherer Mitschüler, der schon in der Schule immer zu den coolen Kids gehört hatte. Widerwillig nimmt Claire sein Angebot an und wird seine neue Mitbewohnerin. Obwohl sie es nicht will, fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Dabei glaubt sie schon lange nicht mehr an die Liebe. Und außerdem ist da noch Jamies Freundin, mit der Claire ein Geheimnis teilt … 


Seitenzahl der Print-Ausgabe: 336 Seiten

Verlag: Forever (6. November 2017)
ASIN: B076PLFMV3

Print: 
Ebook: 0,99 €


Meine Rezension:

An dieser Stelle lieben Dank an die Autorin Nina Hirschlehner und den Forever Verlag für das Rezensionsexemplar, das hat keinerlei Auswirkung auf meine Rezension und Bewertung.

Träume sind da, man muss sie nur zulassen!

Lass uns Träume sammeln ist eine Geschichte die eine Botschaft trägt, jeder hat Träume. Große, kleine völlig egal, denn Träume sind es die das Leben zu dem macht was wir haben. Es ist egal was man hat, woher man kommt. Ob das Leben es gut oder schlecht mit einem Meint. Träume können helfen, das Leben lebenswerter zu machen. Einfach weil es auch bedeutet, das man ein Ziel hat. Für das es sich lohnt, weiterzumachen und zu kämpfen. 

Claire ist so eine junge Frau, sie glaubt nicht mehr an Träume. Sie hält diese für pure Zeitverschwendung, bis sie auf Jamie trifft. Denn er ist jemand der Träume hat und fest daran glaubt, das jeder einen Traum im Leben hat. Die Geschichte ist tiefgründig, denn sie hinterfragt manch ein Vorurteil. Nicht direkt, eher hintergründig. Das Gefällt mir, auch das eine Beziehung zwischen Familien nicht einfacher ist, nur weil diese Geld hat. Denn es ist egal aus welcher Schicht man kommt, jede Familie trägt ihre Geschichte. Und nur weil eine Familie über Geld verfügt, bedeutet das nicht automatisch mehr liebe für die Kinder. Ebenso ist es, wenn eine Familie kaum was zum Leben hat. So kann genau diese Situation es sein, die eine Familie liebevoll zusammen schweißt. 

Ja und dann sind wir auch schon wieder beim Mond und den Träumen, darf man sich auch in schwierigen Lebenssituationen Träume erlauben? Claire sagt dazu nein, denn sie muss erst ihren Meister in diesem Thema finden, bzw. ihn erst verlieren um ihre eigen Träume zu erkennen.

Mein Fazit:
Ein liebevolle Geschichte, die ein bisschen zum Denken anregt. Die den Leser bewusst darüber nachdenken lässt, ob man noch Träume hat. Der Schreibstil ist leicht und sehr gut zu lesen, die Charaktere sind schön ausgearbeitet so das man sie sich gut vorstellen kann. Auch die kleineren Nebencharaktere tragen ihren Charme zur Geschichte bei.
Von mir bekommt das Buch eine Kauf- und Leseempfehlung 

Eure Jeanette

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