Hallo und herzlich willkommen ihr Lieben,
heute hält unsere kleine Blogtour zu "Hinterhofleben" von Maik Siegel bei uns.
Thema: Die Hausgemeinschaft und die Vorurteile gegenüber Flüchtlingen oder auch Ein Haus als Querschnitt eines Landes.
Wir befinden uns in einem Haus mit Hinterhof in Berlin Prenzlauer Berg, dieses Haus hat die Nummer 68.
Hier leben:
3.OG Sven , Anne und Clara Voigt und Willian Sorkin ( Jude / schwul / Amerikanischer Reisejournalist)
2.OG Studentinnen Nikola und Julia sowie Alfons E. Ott
1. OG Inga Schnell / Jan Lehmann und Ute+ Günther Klitzing
EG. Praxis Dr. Valerie Kirstein und James, Zabuni und Tumaini Massawe (stammen aus Kenia)
Inga und Jan beschliessen einen Flüchtling aufzunehmen, Samih ein Syrer.
Wie man sich ja denken kann sehen es nicht alle so entspannt wie Inga und Jan, aber es gibt ja vorher ein Gespräch / Mietertreffen und die Frage ob es den anderen Mietern recht ist.
Ich möchte euch hier einige Ansichten zeigen, wie sie die einzelnen Mieter haben.
Inga und Jan:
-Nun die beiden haben logischerweise nicht wirklich Vorurteile sonst würden sie es nicht versuchen Samih aufzunehmen, allerdings gibt es garantiert auch hier Ängste (zum Beispiel weil es gegen das Gesetz ist einen Flüchtling einfach so aufzunehmen)
Ute + Günther Klitzing:
-Angst davor das es auffliegt und Günther seine Rente verliert oder wegen einer Straftat verurteilt wird
-Hier bei Ute ist auch ein ganz typisches Vorurteil im Hinterkopf- Ausländer klauen und verkaufen Drogen (Flüchtlinge früher oder später sicher auch)
-Was wenn der seine Familie nachholen will, wer soll die dann aufnehmen?
Sven und Anne:
- angeblich finden sie diese Hilfe für Flüchtlinge gut, können aber selber nicht helfen wegen ihrer Tochter Clara
Nikola und Julia:
- keine Ängste, finden die Idee sogar gut (junge Studentinenhaben ja selten Probleme mit Neuen und Fremden)
Will:
- Findet das Flüchtlingen geholfen werden sollte, schliesslich geht es ihnen doch gut und in Syrien sterben täglich Menschen durch den Krieg. Deutschland hätte schliesslich eine Verantwortung
James und Zabuni Massawe:
-James hat Bedenken das er mangels Sprachkenntnisse zu einen "unzufriedenen Mann" werden könnte und so einen könnte man ja nicht gebrauchen
Tumaini Massawe:
- wie alle Kinder ist er eher neugierig und wissbegierig
Alfons Ott:
- er ist ziemlich spitzzüngig, aber nicht grundsätzlich dagegen. Ott ist ein manchmal garstiger Mensch, der aber auch neuem gegenüber offen ist, auch wenn er den einen oder anderen etwas auf den Arm nimmt.
Wie man hier sieht gibt es wirklich viele Meinungen und eigentlich auch nicht, entweder mögen es die Leute oder nicht. Nur eines ist wirklich sicher oft herrschen nur Vorurteile ohne das es begründet ist. Schwarze Schafe gibt es eben überall, egal ob unter Flüchtlingen, Ausländern und Einheimischen / Deutschen.
Gewinnspiel:
Natürlich gibt es auch bei dieser Tour ein kleines aber feines Gewinnspiel.
Beantwortet mir einfach meine Frage:
Was ist wohl das größte Vorurteil gegen Flüchtlinge / Ausländer?
Zu gewinnen gibt es:
2x je 1 Taschenbuch "Hinterhofleben"
3x je 1 EBook "Hinterhofleben"
Teilnahmeschluss: 5.3.2018
Teilnahmebedingungen
Wenn ihr einwenig neugierig geworden seid, versucht euer Glück beim Gewinnspiel und ihr bekommt interessante Lesestunden mit "Berliner Schnauze".
Viel Vergnügen und ich drück euch die Daumen!
Liebe Grüße eure Bea
Huhu,
AntwortenLöschenDanke für den Beitrag.
Das größte Vorurteil? Schwierig, es gibt ja ein ganz paar mehr davon. Aber ich denke es sind die sozialen Leistungen, es gibt Wohnung, Arzt, Essen, Kleidung..., die es quasi geschenkt gibt.
LG Manu
Hallo und guten Tag,
AntwortenLöschenDanke erst einmal für den heutigen Einstieg in den Roman und seine Bewohner des Hauses.
Hm, dass größte Vorurteil......ich persönlich würde dieses Wort hier gar nicht benutzen wollen. Denn ich würde lieber sagen ...es ist eine allgemeine Angst, die jeden in irgendeinerweise befällt oder?
Und jeder hat doch vor etwas im Leben angst....
LG..Karin...