Hallo werte Leser,
heute berichten wir für Euch aus dem Südflügel des Harrowmore, der Altersruhesitz für unruhige Geister die keiner haben will.
Doch zunächst, wie kommt es eigentlich das im Südflügel, ja man könnte sagen eine Geisterresidenz enstanden ist. Lord Alistair hat in einer Pokernacht um den Südflügel gespielt und leider verloren. Seitdem betreibt Archibald Tottingwood in jenem Flügel ein Geisterheim, Angehörige wenden sich an ihm wann immer Sie ein Geistreiche Angehörigen haben, den Sie loswerden wollen.
Und ich kann Ihnen sagen, werte Leser hier gibt es soviele Geschichte zu entdecken. Denn jeder neue Anwohner in jenem Südflügel bringt seine eigene schaurig traurige Geschichte mit. Leider will einfach nicht jeder mit uns Reden, was uns natürlich nicht daran hindert, es immer wieder zu versuchen.
Heute ist uns das Glück hold, denn gerade als wir den Eingangsbereich für einen neuerlichen Versuch betreten, sehen wir wie der Hauseigene Banshee dem Pagen ordentlich zusetzt, natürlich nur mit ihrem schauerlichen Geheul.
Benjamin, der junge und scheinbar viel zu früh verstorbene Page hatte sich das ehemaligen Musikzimmer als Eingangsbereich hergerichtet. Mit Tresen und allem was dazu gehört, nur scheinbar mangelt es in diesem Etablessmant an einem Telefon. Denn wir haben mitbekommen, das der Banshee eine dringende Nachricht für Mr. Tottingwood hat. Doch statt nach einen Telefonhörer oder ähnlichem zu greifen, sendet Benjamin einen Wolpertinger hinaus in Die Welt.
Sie wissen nicht was ein Wolpertinger ist, nun dann lassen Sie es sich kurz erklären. Das ist ein Kaninchen, welches über ein Geweih verfügt und dazu noch mit einem Magischen knall fortbewegt. Anbei haben ich hier eine Archivzeichnung, da es unmöglich ist so ein Tier mit der Kamera festzuhalten.
Doch ich schweife ab, heute möchte ich Ihnen die Geschichte von Benjamin dem Pagen erzählen. Denn Livie schafft es den armen Jungen seine Geschichte des Todes erzählen zu lassen.
Er ist gefallen, aus ca. 31 Meter Höhe. Das müssen Sie sich vorstellen, werte Leser. Einfach gefallen, wie schrecklich muss das sein, einen Schritt nach vorne zu tun, nur um dann festzustellen. Das dort nichts als die gähnenden Leere ist. Die wenigen Sekunden, die dem fallenden wie stunden vorkommen müssen. Ja bis man dann auf dem Boden aufkommt. Einfach schrecklich. Das ist auch seine Begründung, warum er seit dem nicht mehr in der Lage ist ein Telefon zu nutzen und daher einen Wolpertinger als Boten einsetzt.
Wir werden für Sie dran bleiben und hoffentlich erfahren wir noch mehr, was sich hinter dieser Geschichte von Benjamin dem Pagen verbirgt.
Bis dahin verbleibe ich mit einem schaurig traurigen Gruß
Eure Eartha Keely vom Geister-Kurier