Kurzbeschreibung
262 Taschenbuchseiten
Tom lebt seinen Traum von einer eigenen Szene-Kneipe in Berlin Mitte.
Sein Leben scheint perfekt, er ist glücklich.
Zumindest bis Melina in sein Leben tritt und mit ihrem zarten, liebevollen Wesen, seine Gefühlswelt auf den Kopf stellt.
Melinas innere Zerrissenheit droht nicht nur sie, sondern auch Tom zu zerstören.
Werden die beiden die Hürden meistern können?
Oder wird die Liebe zerbrechen, bevor sie sich überhaupt richtig entfalten kann?
(Achtung! Das Buch könnte Menschen mit dieser Krankheit triggern!)
Dieses Buch ist Teil einer Reihe. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen und kann für sich gelesen werden.
Teil 1: Loveable
Teil 2: Findable
Teil 3: Forgivable
Meine Rezension:
Das Buch ist von den Autorinnen D.L. Andrews und Nadine Kapp geschrieben worden. Das Buch zeigt das man an seinen Träumen festhalten sollte und das es irgendwo auf der Welt einen Menschen gibt der einem die Liebe gibt, die man sich ersehnt. Das Buch beschäftigt sich aber auch mit einer Krankheit, die heute sehr weit verbreitet und doch kaum besprochen wird. Da viele nicht wissen, wie man mit erkrankten umgehen sollte.
Die Story ist mitfühlend und liebevoll geschrieben, deer Hintergrund ist sehr emotional. Es ist eine schöne Story die in einem leichten ansprechenden Schreibstil geschrieben ist. Die Charaktere wirken echt und authentisch, das könnten auch die Nachbarn sein.
Das Cover ist in seiner Schlichtheit sehr schön und passt sehr gut zum Buch. Rein als Liebesgeschichte finde ich das Buch sehr schön und kann es unbedingt empfehlen.
Das Buch ist im Amazon Unlimited Abonnement erhältlich.
Achtung könnte als Spoiler gewertet werden:
Wer sich mit der Krankheit etwas mehr beschäftigt, könnte schnell darüber stolpern, das es relativ schnell zu einer Besserung kommt. Mit Rückfällen, das bewegt und nimmt einen in der Story gut mit. Trotzdem ist es recht schnell, auch das die Therapie sehr gut und fast unmittelbar anschlägt.
Gut finde ich das Tom, anfangs voller Elan schnell bemerkt das es eben nicht einfach ist. Das man mit einem Menschen der an was auch immer erkrankt ist, ein Leben immer problematisch ist. Das es einen Langen Weg bedeutet, der auch an einen ständigen Kampf erinnern könnte.
Zum Glück ist er hartnäckig genug und hat sehr gute Freunde die ihn unterstützen. Da ich in dem Bereich eine Ausbildung habe, ist ein kleiner Punkt der mir nicht so gut gefällt - das es sehr schnell geht mit den Therapieerfolgen. Jeder der sich damit auseinander setzt, weiß das negative Verhaltensmuster wirklich schwer in positive und neue Verhaltensmuster umzusetzen. Das ist ein langwieriger Prozess. Gerade dann wenn man hier auf mehrere Jahre zurück schaut. In dem sich die Erkrankung entwickeln und festigen kann.
Abschließend gilt aber, es ist eine wirklich tolle Liebesgeschichte. Und absolut Lesenswert.
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