Hallo ihr Lieben,
ich durfte Euch heute Morgen ja schon meine Rezension zu dem Buch: ADA ~ Die vergessenen Kreaturen zeigen.
Damit ihr noch einen Einblick bekommt worum es im Buch handeln könnte, darf ich Euch während der Releaseparty ein Thema vorstellen:
URÄNGSTE was sind das Überhaupt, was bedeuten diese Ängste.
Urangst
Der Begriff Urangst wird von Psychoanalytikern unterschiedlich definiert:
- Sigmund Freud bezeichnete 1926 die Urangst als Folge des Geburtsaktes („Urtrauma“) und damit sämtliche späteren Ängste als eine Art Reproduktion dieser Urangst.
- Otto Rank baute das Konzept der Urangst weiter aus und postulierte, dass ausgehend von dem Urtrauma der Geburt der Mensch versucht, die Seligkeit des Lebens in der Gebärmutter zu suchen (z. B. durch Religion, Kunst oder Philosophie).
- Karen Horney bezeichnete 1937 und 1945 als Urangst die Angst eines Kindes, von seinen Eltern alleine gelassen zu werden,[3] um dann selbst hilflos einer feindlichen Umwelt und damit dem Tod, der Natur und den Unvorhersehbarkeiten des Lebens gegenüberzustehen.
Gib es URÄNGSTE im Menschen oder sind alle Ängste erlernt?
Diese Frage lässt sich nicht ganz eindeutig beantworten. Die meisten Ängste sind erlernt, und hängen meist mit traumatischen Erfahrungen in der Kindheit oder Jugend zusammen. Dabei brennen sich solche Erfahrungen tief in das Gedächtnis ein. Das ist letztlich auch biologisch und evolutionär betrachtet sinnvoll. Manche dieser Erfahrungen sind aber so schmerzlich, dass sie auch auf Menschen Einfluss haben, wenn diese erwachsen sind.
Viele Ängste tragen Menschen bis zu ihrem Tod mit sich herum, d.h., sie tragen gleichsam immer noch den traumatisierten Buben oder das verletzte Mädchen in sich. Wovor Menschen Angst haben, ist häufig auch vom kulturellen Kontext abhängig, in dem sie leben. Kulturunterschiede in der Risikobewertung von einzelnen Gefahren kommen vor allen durch soziales Lernen zustande, denn Menschen neigen dazu, das Verhalten von Menschen in ihrer Umgebung zu übernehmen, d.h., wovor sich Menschen fürchten ist auch Teil einer soziale Strategie innerhalb einer Gruppe. Kulturspezifischen Ängste werden im Gegensatz zu früher durch den Einfluss der Medien rascher und weiter verbreitet, aber auch überhöht und vervielfacht.
Meine Meinung dazu: ich denke es gibt Ängste die von Mensch zu Mensch weitergegeben werden. Sei es durch Märchen oder Erzählungen, z.B. "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann" und viele mehr. Es sind aber auch Ängste, wie das Knacken im Haus, das Rascheln welches man nicht zuordnen kann. Die Schatten im Wald, die einen schneller gehen lassen. Ja ich glaube daran, das es Urängste gibt. Die uns Menschen davor bewahren schaden zu nehmen oder vorsichtig zu sein.
Wie seht ihr das, glaubt ihr das es Urängste gibt? Eure Meinung würde mich wirklich interessieren.
Wie immer gibt es auch was zu Gewinnnen:
***Gewinnspiel***
1. Platz: Ada-Taschenbuch
2.- 5.Platz: Goodie-Bag
Wie könnt Ihr mitmachen:
Ihr könnt direkt in der Veranstaltung oder aufdem Blog Lose für den Gewinn sammeln.
(Es gibt keine Zusatzlose, sie kommentiere entweder auf FB oder auf dem Blog - aber je Tagesfrage gibt es ein Los)
Hier geht es zur Releasparty auf Facebook, schaut auf jeden Fall vorbei. Es lohnt sich!