Kurzbeschreibung:
Michaela Grünigs neuer Liebesgeschichten-Krimi spielt in der malerischen Schweiz und besticht durch Herz, Spannung und turbulenten Humor.
Vreni Tschannen ist ziemlich rüde aus ihrem kuscheligen Leben inmitten der Zürcher Schickeria gestoßen worden. Nun muss sie, statt bei Pilates, Yoga und Co. ihren Körper zu perfektionieren, wieder in ihrem Job als Kunstlehrerin arbeiten. Und schuld daran ist eine Blondine. Genauer gesagt die russische Swetlana, die sich Vrenis Ehemann Olaf unter die blutrot lackierten Nägel gerissen hat. Zu allem Überfluss ergattert Vreni noch nicht einmal einen Job im mondänen Zürich, sondern in einem Internat im provinziellen Berner Oberland. Ausgerechnet in der Nähe des Dorfs, in dem der schöne Urs ihr das Herz vor einigen Jahren so gründlich gebrochen hat, dass sie daraufhin in die Großstadt auswandert ist. Dorthin will sie auch schnellstmöglich zurückkehren, weshalb die einzigen beiden Single-Männer in ihrem neuen Kollegium, der attraktive Assistenz-Lehrer Kai und der charismatische Schauspielcoach Frank selbstverständlich nicht in die engere Auswahl als Liebesersatz kommen! Oder doch? Leider entwickelt sich dann alles etwas anders als geplant: Vreni stolpert beim Figur-optimierenden Joggen im Wald, ausgerechnet über eine tote Blondine und steht plötzlich im Mittelpunkt einer Morduntersuchung. Ob Hauptmann Perreten den Fall lösen kann, ist dabei mehr als fraglich. Nein, da muss Vreni schon selbst ermitteln.
feelings-Skala (1=wenig, 3=viel):
Erotik: 1, Humor: 3 Gefühl: 2
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Seitenzahl der Print-Ausgabe: 239 Seiten
Verlag: Feelings; Auflage: 1 (16. März 2016)
ASIN: B018TBF2UO
Ebook: 4.99 €
Print: 12,99 €
Der Link zum Buch: Nie wieder Blondinen
Meine Rezension:
Michaela Grünig hat es wieder geschafft, ihr Schreibstil und die Art wie sie ihren Protagonisten Leben einhaucht ist einzigartig. Dennoch fehlte es mir in diesem Buch ab dem Charme der anderen Bücher.
Vreni ist eine sitzengelassene Frau, ihr Mann hat sich einer Blonden slawischen Dame Namens Svetlana zugewandt. So bleibt ihr nichts anderes übrig, als einen Job auf einem Internat anzunehmen. Damit nicht genug, wird sie auch noch in einem Mordfall verwickelt. Das Schweitzerdeutsch war nicht immer einfach, da sind mir die Bücher im Kölner Raum lieber. Dem Titel vom Buch folgend habe ich wieder eine Geschichte, wie "Frisch entführt ist halb gewonnen" oder "Ohne Ziel ist auch der Weg egal" erwartet. Das habe ich so leider nicht im Buch gefunden, mir fehlte es hier und da an dem Charme der anderen Bücher von Michaela Grünig. Der Krimi nahm hier deutlich mehr Raum ein, die Liebesgeschichte kam nur hier und da rüber. Hier und da wirkte Vreni auf mich, wie eine Verzogene Ehefrau, die einen Reichen Mann sucht um möglichst schnell wieder nicht mehr arbeiten zu müssen. Das wird von der Protagonistin im Buch auch deutlich betont, daher finde ich ihren Charakter nicht so ansprechend. Wie es die anderen Buchcharaktere erreicht haben, die mit Charme und Witz, manchmal auch mit Finesse überzeugten.
Mich konnte die Geschichte um Vreni leider nicht so begeistern, da es aber meine ganz persönliche Meinung wiederspiegelt. Lest ihr es am besten selbst, und bildet Euch ein Urteil.
Eure Jeanette
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