Hallo ihr Lieben,
ich freu mich sehr euch ein kleines Interview mit einer für mich noch völlig unbekannten Autorin zeigen zu dürfen. Dazu haben wir uns in unsere kleinen Kämmerlein zurück gezogen und hier ist das Interview mit Katherina Ushachov. Sie wurde 1990 in der Urkraine geboren und lebt seit 1997 in Deutschland.
1) Wie würden deine Protas dich beschreiben?
Anna: Sie ist zerstreut, verkopft und ungefähr so gut darin, Ordnung zu halten, wie ich.
Ich: Hey!
Anna: Ich sage nichts, was nicht stimmt …
Maive: Sie ist ein Mensch von der Erde, ohne nennenswerte Genmodifikation und die Vorfahrin derer, die unseresgleichen versklavt haben. Sie interessiert mich nicht.
Ich: Danke aber auch …
Dario: Na ja, allzu viel kann ich nicht über sie sagen, ich verschlafe einen großen Teil des Buches, wenn nicht gerade jemand versucht, mich zu töten. Das … spricht eher weniger für sie.
Ich: …
Elessa: Sie ist kreativ – aber sie hätte sich ruhig mehr Dinge ausdenken können, die man in unserem Buch essen kann!
Ich: Hey, es gibt gefüllte Skorpione, was willst du denn noch?
Elessa: Das musst du beantworten, nicht ich.
Fabricia: Sie ist geduldig und hat einen recht langen Atem, ich meine, sie hat zehn Jahre an meiner Geschichte gearbeitet, wenn auch mit Unterbrechungen.
Avriel: Ich hätte gerne den Namen behalten, den ich zehn Jahre lang hatte und der dann im letzten Moment geändert wurde.
Ich: Aber der ergab nun einmal keinen Sinn mehr …
Avriel: Dafür war er schön!
Stahllilie: Ich kann nicht viel über sie sagen, mit ihrer Lebensrealität kann ich nichts anfangen, es ist alles so fremd. Irgendwie ist ihre Erde eine andere als meine.
2) Was sind deine Lieblingsautoren?
Schwierig. Irgendwie schaffen es alle meine Lieblingsautor*innen, Dinge zu sagen und zu tun, die mir ihre Bücher ein wenig vergällen. Marion Zimmer-Bradley hat ihre eigene Tochter genötigt, J. K. Rowling ist eine TERF und Stephen King hat sich in der Causa „Woody Allen“ auf eine Weise geäußert, dass ich nicht weiß, ob ich seine Bücher noch lesen mag.
Die alten Held*innen machen sich langsam unmöglich, für mich ist das Verhalten der Autor*innen durchaus bedeutend – wenn ich weiß, dass sie furchtbare Menschen sind, fällt es mir schwerer, ihr Werk noch zu genießen.
Autor*innen, die ich sehr mag und die nichts Böses angestellt haben:
- Klara Bellis
- Sylvia Rieß
- Anja Bagus
Anna: Sie ist zerstreut, verkopft und ungefähr so gut darin, Ordnung zu halten, wie ich.
Ich: Hey!
Anna: Ich sage nichts, was nicht stimmt …
Maive: Sie ist ein Mensch von der Erde, ohne nennenswerte Genmodifikation und die Vorfahrin derer, die unseresgleichen versklavt haben. Sie interessiert mich nicht.
Ich: Danke aber auch …
Dario: Na ja, allzu viel kann ich nicht über sie sagen, ich verschlafe einen großen Teil des Buches, wenn nicht gerade jemand versucht, mich zu töten. Das … spricht eher weniger für sie.
Ich: …
Elessa: Sie ist kreativ – aber sie hätte sich ruhig mehr Dinge ausdenken können, die man in unserem Buch essen kann!
Ich: Hey, es gibt gefüllte Skorpione, was willst du denn noch?
Elessa: Das musst du beantworten, nicht ich.
Fabricia: Sie ist geduldig und hat einen recht langen Atem, ich meine, sie hat zehn Jahre an meiner Geschichte gearbeitet, wenn auch mit Unterbrechungen.
Avriel: Ich hätte gerne den Namen behalten, den ich zehn Jahre lang hatte und der dann im letzten Moment geändert wurde.
Ich: Aber der ergab nun einmal keinen Sinn mehr …
Avriel: Dafür war er schön!
Stahllilie: Ich kann nicht viel über sie sagen, mit ihrer Lebensrealität kann ich nichts anfangen, es ist alles so fremd. Irgendwie ist ihre Erde eine andere als meine.
2) Was sind deine Lieblingsautoren?
Schwierig. Irgendwie schaffen es alle meine Lieblingsautor*innen, Dinge zu sagen und zu tun, die mir ihre Bücher ein wenig vergällen. Marion Zimmer-Bradley hat ihre eigene Tochter genötigt, J. K. Rowling ist eine TERF und Stephen King hat sich in der Causa „Woody Allen“ auf eine Weise geäußert, dass ich nicht weiß, ob ich seine Bücher noch lesen mag.
Die alten Held*innen machen sich langsam unmöglich, für mich ist das Verhalten der Autor*innen durchaus bedeutend – wenn ich weiß, dass sie furchtbare Menschen sind, fällt es mir schwerer, ihr Werk noch zu genießen.
Autor*innen, die ich sehr mag und die nichts Böses angestellt haben:
- Klara Bellis
- Sylvia Rieß
- Anja Bagus
(Bea: Stephen King war auch mal mein Lieblingsautor, allerdings nur die älteren Bücher )
3) Wenn du drei Dinge mit in eine Waldhütte nehmen könntest in der nur Strom und Wasser ist (kein Internet) was wäre das?
Schwierig, weil ich mich gerade frage, was mich reiten würde, in so eine Waldhütte zu gehen. Vermutlich meinen Laptop, aber dass alle Autor*innen automatisch besser arbeiten würden, sobald sie sich nicht mit dem Internet ablenken, trifft auf mich nicht zu. Ich brauche das Internet andauernd: Für Sicherungskopien, für Recherche, für meine Arbeit als Lektorin … Und wenn ich auch noch allein in dieser Hütte wäre, dann würde ich nach einer Weile die Wände hochgehen ohne die Möglichkeit, mit anderen Menschen zu kommunizieren.
Einen Gameboy vielleicht, um ein paar Spiele zu spielen (ich hätte ja sonst nichts zu tun) und eine Box mit Zeichenutensilien.
Glücklich wäre ich in der Hütte nicht.
4) Stell dir vor du sollst in eine WG mit zwei deiner Protas ziehen, wer wäre es und Warum?
Anna und Julz aus meinem Patreon-Roman. Ich glaube, bei den beiden ist die Wahrscheinlichkeit am kleinsten, dass sie mir im Schlaf ein Kissen auf den Mund drücken.
5) Ich persönlich kann Hörbücher nur zum Einschlafen hören ( bin nach spätestens 5 Minuten im Reich der Träume), wie ist bei dir? Magst du sie oder hörst sie gar regelmäßig?
Ich höre nie Hörbücher, ich kann mich bei rein akustischer Stimulation schlicht nicht konzentrieren und würde die Hälfte nicht mitbekommen oder hätte Kopfschmerzen.
6) Kannst du dich in 5 oder 6 Sätzen kurz vorstellen?
Du stellst Fragen … Schwierig.
Ich bin ein introvertierter Büchermensch mit einem Hang zum Selbstdarstellerischen – während ich kein Problem damit habe, wochenlang außer mit meinem Freund und Leuten online zu sprechen, liebe ich es, mich mitzuteilen und dies beispielsweise in Streams zu tun. Während ich früher bei bestimmten Genres sagte, dass ich die nie schreiben würde, schließe ich inzwischen kaum noch etwas aus, denn mein „Ich werde nie Young Adult“ schreiben wurde zu einem Roman mit rund 80 Kapiteln („R0mEO und Julz“) und ich habe einen Pitch für eine Jugendbuchreihe im humoristischen Bereich auf der Warteliste.
Das waren zwei Sätze und mir fällt nicht mehr viel ein …
Ach so, wenn ich gerade nicht schreibe, spiele ich auf dem Gameboy Advance uralte Spiele und zeichne mit einer absurden Menge an Buntstiften meine Romanfiguren.
7) Wenn dein Haus in Flammen stehen würde und du nur einen Gegenstand retten könntest, welcher wäre das?
Eindeutig den Laptop! Da ist alles wichtige drauf.
8) Hast du ein Lieblingslied? Wenn ja, welches?
Das ändert sich andauernd, also tendenziell würde ich sagen, ich habe keins. In letzter Zeit höre ich oft einfach diverse Playlists, auf denen ich so gut wie jedes Lied sehr liebe …
Dies war das kleine Interview, wie ihr seht haben ihre Protas eindeutig eine für mich zum teil witzige Meinung von ihrer Autorin ;)
Bald geht es mit einigen Textschnipseln weiter.
Liebe Grüße
eure Bea
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