Hallo ihr Lieben,
heut Stelle ich euch ein Buch vor, welches mich so überhaupt nicht einfangen konnte.
Kurze Beschreibung:
Der Nummer-1-Bestseller aus Australien mit über 500.000 verkauften Exemplaren
Brisbane, 1983: Wie wird man zu einem guten Menschen? Diese Frage treibt den 11-jährigen Eli Bell um. Auf den ersten Blick hat er nicht gerade die besten Vorbilder um sich herum: Die Mutter und der Stiefvater dealen mit Heroin, sein großer Bruder Gus spricht nicht mehr, sein Vater glänzt durch Abwesenheit und sein Babysitter ist ein hartgesottener Exhäftling. Doch zwischen den Drogen und dem Schmutz erfährt Eli zärtliche Liebe, aufrichtige Freundschaft und die Magie seiner Phantasie. Elis Welt gerät erst ins Wanken, als der Cartellboss Tytus Broz in sein Leben tritt und die Familie auseinanderreißt.
Während Eli heranwächst, wird er weiter mit der Frage kämpfen, ob aus einem schlechten Menschen doch noch ein guter werden kann; er wird in das berüchtigte Boggo Road Goal-Gefängnis einbrechen, um seine Mutter an Weihnachten zu besuchen; er wird durch seine Briefe ins Gefängnis einen wichtigen Freund gewinnen und aus Versehen mitten in einer Schießerei zwischen zwei Gangs landen; er wird einen Karriereweg finden, der nichts mit Drogen zu tun hat. Und er wird sich verlieben.
Länge: 512 Seiten
E-Book: 16,99 €
Hardcover: 24,00 €
Herausgeber: Harper Collins
ISBN- 10: 3749901414
ISBN- 13: 978-3749901418
Meine Meinung:
Das Buch hat es mir nicht leicht gemacht. Ich war echt neugierig, das bunte Cover und der Klappentext waren schuld. Eli fand ich eigentlich ganz toll , aber mir fehlte was. Ja er ist tapfer und auch mutig.
Dennoch hab ich immer mal wieder weitergelesen und es hat echt lange gedauert. Mit der Zeit ging es mal kurzzeitig etwas besser, aber es hat mich nicht wirklich gefesselt.
Mir war es direkt etwas zu dick und sowas aus meinem Mund, eigentlich kann mir kein Buch dick genug sein.
Vielleicht sollte man extrem sensible Leser vorwarnen, es kann schon echt heftig sein, zumal auch Kids mit im Spiel sind.
"Der Junge, der das Universum verschlang" ist eine abenteuerliche Coming-of-Age-Geschichte, die autobiografische Elemente enthält. Hm könnte eigentlich gut sein, aber nun wie gesagt hat mich nicht eingefangen.
Trent Dalton will glaube in seinem Debüt etwas zu viel und schießt leider einige Male übers Ziel hinaus.
Gus' Begabung fand ich gar nicht so schlecht, aber das war es irgendwie auch schon.
Ob „Der Junge, der das Universum verschlang“ langweilt oder umhaut wird Geschmacksache sein. Dies ist kein Heile-Welt-Roman trotz des bunten Covers.
Wie gesagt meins war es nicht, aber ich denke es wird schon seine Leser finden.
Liebe Grüße eure Bea
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