Klappentext:
Vertraue darauf, was mit dir geschieht.
Eintauchen ins magische Land Amaduria
Trauer. Sehnsucht. Das verraten die Augen der achtzehnjährigen Esmé Breckett – bis sich ihr Leben auf magische Weise verändert. Der Geist von Avalon ruft nach ihr und sie fühlt einen Zauber um sich, der sie auf seltsamem Weg Raven Sutton treffen lässt. Aber wer ist dieser junge Mann, der ihr so seltsam vertraut erscheint?
Esmé erfährt von der Prophezeiung der Lichtelfen:
Avalon ist in Gefahr und mit der heiligen Insel auch das magische Land Amaduria. Mächtige Feinde bedrohen die Wächter von Avalon, die Erben des großen Merlin. Die schwarzen Alben sind stark, und in einer Vision sieht Esmé Ravens Tod. Das dunkle Grauen greift auch nach ihr.
Ist sie wirklich Teil einer Prophezeiung? Kann sie Raven im Zauber der magischen Welt retten?
Das hochspannende Jugendfantasy-Debüt der Leipziger Autorin Amanda Koch beschreibt Avalon und das magische Amaduria im Wandel der Zeiten. „Die Prophezeiung“ ist der erste Teil der Jugendfantasy-Trilogie „Die Wächter von Avalon“. Der Ursprung von Amanda Kochs Trilogie liegt in einem Traum von einem großen Steinkreis und merkwürdig gekleideten Personen darin. Nichts mehr im Kopf außer ihrem Traum stand sie an einem grauen Novembermorgen auf und fing an darüber zu schreiben.
Die Wächter von Avalon
Band 1 „Die Prophezeiung“
416 Seiten
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag
ab 14 Jahren
Verlag: familia Verlag; Auflage: 1 Neuausg. (8. März 2013)
ISBN-10: 3943987140
ISBN-13: 978-3943987140
Preis: 16,95 €
Meine Rezension:
Ich möchte mich recht herzlich beim familia Verlag für die Rezensionexemplare der Bücher bedanken, das hat keinerlei Auswirkungen auf meine Rezension und Bewertung des vorliegenden Buches.
Die Geschichte um Avalon ist faszinierend, seit Jahren lese ich fast alle Bücher die sich dem Thema angenommen haben. So nun auch die Trilogie von Amanda Koch, das ist der erste Band und der Anfang einer neuen Geschichte. Ich bin ehrlich am Anfang tat ich mich ein bisschen schwer in das Buch rein zukommen. Zum Glück ändert sich das schnell, als die Hintergründe immer mehr auf Avalon hinwiesen. Die Geschichte baut sich langsam auf, so begleitet man zunächst nur Emsé und lernt sie kennen. Ihre Gefühlswelt ist sehr umfangreich beschrieben, manches mal schon ein wenig lang. Es erschloß sich mir zunächst nicht, was es mit der Geschichte Avalons auf sich haben soll. Da das erste drittel des Buches, zumindest gefühlt, nur aus Emsé Sicht erzählt wird. Der Schreibstil ist nicht ganz so leicht und man muss sich an ihn gewöhnen. Als dann die nähere Geschichte von Raven und seinen Geschwistern dazu kommt, wird es in der Handlung leichter. Ich habe den Eindruck, das die Autoren die Sicht der Geschwister zu erzählen leichter gefallen ist. Denn hier wird der Stil flüssiger und die Distanz zum Leser nimmt ab.
Die Tiefe der Charaktere hat mir stellenweise gefehlt, so ist Emsé mit ihren Gefühlen sehr tief beschrieben. Fehlt es mir bei den Geschwistern fast ganz, ich hätte gerne mehr über die 4 Erfahren. Ich hoffe darauf das dieses in den kommenden beiden Bändern ausgeglichen wird, und man noch mehr über die Familie Suttuns erfährt.
Mein Fazit:
Die Geschichte hat wirklich potenzial, hier und da ist der Schreibstil flüssig und dann wieder eher distanziert. Die tiefe der Charaktere ist bei weitem nicht ausgeschöpft. Auch das wechseln des Erzählers bzw. aus welcher Sicht gerade Geschrieben ist, wirkt manchmal sprunghaft. So hätten Gedanken und Dialoge der Eltern von Emsé nicht in dem Ausmaß sein müssen. Das wird dem Leser schon anhand ihres Verhalten klar, sollte man zumindest meinen. Die Geschichte kann als Eigenständigkeit gelesen, da sie nicht mit einem Cliffhänger endet. Für mich wurde das Buch ab etwa dem zweiten Drittel sehr gut, das der Lesefluss leichter war. Ich hoffe darauf, das Band 2 sich weiterentwickelt und noch besser wird.
Empfehlen würde ich das Buch Fans von Avalon und High-Fantasy-Fans. Ich hoffe darauf das die Autoren weiter an ihrem Stil arbeitet.
Eure Jeanette
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