Hallo ihr Lieben,
heute möchte ich euch von einem Buch berichten, welches nicht unbedingt zu meiner alltäglichen Lektüre gehört, aber dennoch irgendwie in meine Leselisten passt.
Es ist von Amelie Sander - Als hätte der Himmel mich vergessen
kurze Beschreibung:
Von ihrer frühesten Kindheit an ist Amelie dem Hass der Frau ausgeliefert, die sie "Mama" nennen muss. Nach außen hin sind die Sanders die perfekte Familie. Doch Amelie bekommt kaum zu essen und zu trinken, wird eingesperrt, gequält und erniedrigt. Wenig, das ihr nicht bei Strafe verboten ist. Erst spät findet Amelie heraus, was mit ihrer leiblichen Mutter geschehen ist. Als sie schon fast alle Hoffnung verloren hat, gelingt ihr mit 21 Jahren endlich die Flucht ...
Länge: 368 Seiten
Taschenbuch: 10,00 €
Ebook: 8,99 €
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN 10: 9783404609253
ISBN 13: 978-3404609253
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich schockiert zurück gelassen, vorallem weil mir als Mutter nicht klar ist, wie eine Mutter (wenn auch Stiefmutter) so etwas tun kann. Wie kann ein Mensch so sein. Verstehe ich nicht. Geschrieben ist es wirklich super, zum einen das aktuelle was eigentlich gerade ist und dann die doch heftigen Erinnerungen, die in einigen Situationen immer wieder hochkommen. Ich bin froh darüber, das Amelie ihren Weg nun gehen kann, das es doch noch Menschen gab die genauer hingeschaut haben. Was mich allerdings wirklich Traurig macht ist, dass weder die Schulen noch andere Menschen richtig hingeschaut haben bzw sich dann wieder von der Stiefmutter haben einwickeln lassen. Leider ist das ja kein Einzelfall. Ich hoffe für Amelie dass sie ihren Weg nun weiter gehen kann und die schweren Päckchen leichter werden. Vielen Dank für den Mut diese Geschichte aufzuschreiben und mit allen zu teilen.
Macht euch selbst ein Bild davon, ich fand das Buch gut, sofern soetwas da überhaupt gesagt werden kann.
Liebe Grüße eure Bea
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