Hallo ihr Lieben,
heut hab ich mal ein Buch was eigentlich gut ist, aber nicht wirklich mit mir kompatibel. 😉 Schaut aber lieber selbst.
Kurze Beschreibung:
Welche Spuren hinterlässt koloniale Gewalt?
Die heiligen Orte in den Anden beherbergten einst wertvolle Grabbeigaben. Heute findet man sie in den großen Sammlungen europäischer Museen. Dort wird Gabriela Wiener mit ihrem Erbe konfrontiert: ausgerechnet ihr Ururgroßvater Charles Wiener, ein jüdisch-österreichischer Forscher, erbeutete im 19. Jahrhundert Tausende Artefakte. Als sie der väterlichen Linie ihres Stammbaums nachgeht, stößt sie auf patriarchale Heldenerzählungen: die Legende des bescheidenen Deutschlehrers, der über Nacht zu Indiana Jones wird, aber in Peru Frau und Kind zurücklässt. Und die Parallelbeziehung ihres Vaters, in der dieser mit Vorliebe eine Augenklappe trug. Werden Vorstellungen von Liebe und Lust weitergetragen? – Ausgehend von ihrem Nachnamen wird Gabriela Wiener nicht nur zur Chronistin von Kolonialverbrechen, sondern auch zur Chronistin ihrer selbst.
»Die vielleicht mutigste Stimme der neuen literarischen Generation lateinamerikanischer Frauen. Sie hat praktisch jedes heikle Problem erforscht, mit dem sich die heutige Gesellschaft herumschlägt.« The New York Times
Länge: 192 Seiten
Herausgeber: Kanon Verlag Berlin
E-Book: 16,99 €
Hardcover: 22 €
ISBN -10: 3985681651
ISBN -13: 978-3985681655
Meine Meinung:
Zuerst muss ich mal loswerden, dass es nicht so ganz meines war, der Klappentext hat mich total gereizt, aber ich wurde dennoch nicht richtig warm mit dem Buch.
Als solches ist es ein gutes Buch mit wirklich interessanten Cover, es findet garantiert seine Leser.
Familiengeschichte ist manchmal schon echt echt schräg oder chaotisch. Hier ist es eine Reise zwischen den Kulturen, Ländern und der Vergangenheit.
Die Autorin ist auf der Reise in ihre Familiengeschichte und lernt quasi das Doppelleben ihres verstorbenen Vaters kennen.
Ehrlicherweise würde ich mit der Autorin nicht tauschen wollen, wäre mir zu viel und zu schwer.
Keine Familie ist perfekt, aber das ist ist schon viel, vorallem weil es schon beim Urgroßvater anfängt.
Ich fand nicht nur die Geschichte als solches schwierig, auch war das Lesen nicht wirklich leicht.
Ich denke aber auch, es gibt Leute, die gut damit zurecht kommen.
Meines war es wie gesagt nicht, aber es war auch nicht schlecht, hat eben länger gedauert es zu lesen.
Versucht es einfach selbst mal und schaut ob es was für euch ist.
Liebe Grüße Bea
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