Mittwoch, 9. Dezember 2015

Nicole König & Nadine Kapp: Ohje, du fröhliche: Wo ist der verdammte Eierlikör?

Kurzbeschreibung
Mia ist Single, chaotisch und liebt Weihnachten.
Das größte Geschenk wäre es für sie, zum Fest der Liebe einen Mann zu finden.
Als Adrian vor der Tür steht, könnte dieser Wunsch in Erfüllung gehen.
Jedoch gibt es ein Hindernis, bei dem selbst ihr geliebter Eierlikör nicht helfen kann,
obwohl ihre Oma immer der Meinung war, dass dieser die Lösung für alles sei.
Wird es doch noch ein Weihnachtswunder geben?

Der Link zum Ebook: Ohje, du fröhliche: Wo ist der verdammte Eierlikör?

Meine Rezension:

Nadine Kapp & Nicole König haben sich zusammen getan um eine Weihnachtsstory zu schreiben. Für Nicole König ein ganz neues Genre, sind ihre Bücher doch sonst eher im Drama anzuordnen ist.
Das tut der Story aber keinen Abbruch, ganz im Gegenteil Nicole beweist das sie auch im humoristischen Bereich gut aufgehoben ist. 


Komme ich nun aber zum Buch, eins wird schnell klar für Mia ist Eierlikör das Allheilmittel. Für jede Lebenslage ist Oma´s bester Eierlikör das richtige. Mia ist auf Entzug, nein nicht vom Eierlikör sondern vorm Sex. Und was macht ihr bester schwuler Freund, hat praktisch das zweite Zimmer an einen Kumpel vermietet. Was Mia nicht weiß ist an welchen Ufer der gute denn fischen geht, dazu kommt noch das Mia die tollpatschigste Person schlecht hin ist. Es ist eine lustige Geschichte, die locker und leicht zu lesen ist. Der Eierlikör ist ständig präsent, sogar zum  Kekse backen wird er gebraucht. Taschentücher sollte man bereit liegen haben, ich habe so oft gelacht. Aufgrund ihrer Tollpatschigkeit kommt es immer wieder zu schrägen Situationen die die Story noch Liebenswerter machen. Alles in allem gibt es auch hier eine Versteckte Botschaft - manchmal wäre es Sinnvoll die Leute ausreden zu lassen. Aber dann wäre das Buch nur 5 Seiten lang gewesen, von daher gibt es von mir eine Kauf- und Leseempfehlung für den kalten Dezemberabend mit einer Vorweihnachtlichen Geschichte.

Eure Jeanette



1 Kommentar:

Ascari hat gesagt…

Hey :)

Entschuldige, wenn ich das gleich schreibe, aber: Ich habe beim Lesen die Augen verdreht. Nicht wegen deiner Rezension, sondern wegen dem Plot. Warum müssen die Frauen immer tollpatschig sein, wenn es ein humorvolles und witziges Frauenbuch werden soll? Kann man Humor nicht auch anders verpacken, ohne dass die Protagonistin von einem Fettnäpfchen ins andere stolpert? Langsam nervt mich das wirklich tierisch, dass den Autoren da nichts mehr Neues einfällt :-/.

Liebe Grüße
Ascari