Hallo meine Lieben,
Ich darf Euch heute eine schöne Weihnachts-Anthologie zugunsten des Kinderhospiz Mitteldeutschland Nordhausen e.V. vorstellen.
Und nicht nur das, ich durfte in das Gespräch mit Magaretha Alb kommen. Hier und da eine kleine Frage stellen und sie ein bisschen kennenlernen.
Zunächste möchte ich Euch das Projekt vorstellen:
Zwölf Autoren zeigen, wie ihre Romanfiguren das Fest der
Liebe erleben und bieten so einen unvergleichlichen Blick auf fantastische
Welten, prickelnde Begegnungen und tiefe Abgründe.
In jeder Geschichte ist der besondere Zauber von Weihnachten
zu spüren.
Mit dem Kauf dieser Anthologie zaubern Sie nicht nur ein
Lächeln in das Gesicht des Leser, sondern tragen dazu bei, dass Kinder ihren
eigenen Weihnachtszauber erleben dürfen. Beschenken Sie sich selbst oder Ihre
Lieben mit "Weihnachtszauber" und helfen Sie so, Gutes zu tun.
Sämtliche an der Anthologie beteiligte Personen (Autoren,
Lektor, Cover-Designer etc.) verzichten auf ihr Honorar, damit der Erlös zu 100
% dem Kinderhospiz zu Gute kommt.
Hallo Margarethe,
danke das du dir die Zeit genommen hast mit mir zu klönen…
Lange habe ich überlegt, was ich dich fragen könnte. Es ist
beeindruckend was ihr geschafft habt, 12 Autoren und Autorinnen. 12 Anthologien
im Weihnachtlichen Flair und alles für Kinder.
Aber kommen wir nun erst mal zu Dir,
ich könnte dir jetzt jede Menge Fragen stellen. Die du bestimmt schon alle mal
gehört hast. Deswegen habe ich mir etwas anderes Überlegt und danke dir das du
mit machst.
Ich bitte dich zu den jeweiligen Buchstaben, das erste zu erzählen was dir einfällt.
Ich bitte dich zu den jeweiligen Buchstaben, das erste zu erzählen was dir einfällt.
B laue Hühner war das
Erstlingswerk meiner Mitschreiberin Osanna Stephan. Siehe Buchstabe O.
C Comicromane finde
ich toll. Ich verschlinge Gregs Tagebücher noch vor meinem Sohn.
D ezemberstürme haben
eine Hauptrolle in meinem neuen Buch “Eiseswärme” und deren Auswirkungen spürt
man auch noch bis in die „Glaskugelliebe“, mein Beitrag zu „Weihnachtszauber“.
E in perfekter Tag
beginnt mit Ausschlafen und einem langen Frühstück. Und davon abgesehen, bin
ich eine Elfe. Na gut, Halbelfe.
F ranz habe ich die
Rynestig-Roman gewidmet, weil er mein liebster Leser ist. Und gleichzeitig der
schärfste Kritiker.
G lutblumen heizen
jeden Frost weg, jedenfalls im Margarethe-Land und G wie Gallus heißt nicht nur
Hahn, so heißt auch ein geheimnisvoller Glasmacher. Und ein Urururururopa von
mir. Oder so.
H eiligabend gehört
der Familie. Mitsamt einem riesigen Baum voll mit Glitzerschmuck und
Feuerzangenbowle.
I ch finde es in
unserer heutigen, schnelllebigen Zeit wichtig, sich um die Schwächsten der
Schwachen zu kümmern. Daher war ich sofort für die Anthologie Feuer und Flamme.
J eden Tag sollten
wir dankbar sein, für das kleine Glück, welches uns geschenkt wird. Vergisst
man im Alltagstrott nur allzu häufig.
K indern geht es in
unserem reichen Land leider viel zu oft schlecht. Ob sie nun krank sind oder
ihren Eltern einfach nur egal. Ich sehe viel zu oft Fälle, wo die Kleinsten
leiden.
L ebensfreude und
Spaß sollten im Vordergrund stehen. Deshalb arbeite ich oft mit
„Sorgenkindern“. Davon abgesehen ist es
im Übrigen auch ein Grund, warum ich schreibe. Tiefgründig und ernsthaft dürfen
andere. Ich möchte mit meinen Büchern ein Lächeln in die Gesichter zaubern.
Oder ein Grinsen, einige Tränchen und wenn es ganz gut läuft, ein Lachen bis
der Bauch schmerzt.
M ondwölfe hießen sie
lange Zeit, heute kennt man die Rudel als Werwölfe. Glaubt nur nicht, dass es
ein Zufall ist, dass wieder vermehrt Wölfe durch unsere Wälder streifen. Die
wollen nur die Welt retten. Meistens. Jedes Mal, wenn eines der Tiere
erschossen wird, läuft mir ein Schauer den Rücken herunter. Trifft es doch fast
immer unschuldige Tiere oder vielleicht sogar einen der uralten Ritter oder
seine Nachkömmlinge.
N ebelmardern sollte
man tunlichst aus dem Weg gehen. Die Biester sind echt eklig feucht-kalt. Keine
Ahnung, wie darauf gekommen bin, euch von diesen wabernden Tierchen zu
erzählen.
O sanna Stephan ist
mein menschlicher Helfer, wenn ich als Halbelfe nicht mehr weiter weiß. Zum
Beispiel bei der leidigen Kommasetzung. Aber leider ist sie auch nicht perfekt.
Hätte in der Schule einmal besser aufpassen müssen, die Gute.
P ermanent nervt mich derzeit die Nachbarskatze. Fast
täglich schmeißt sie bei uns im Garten Blumentöpfe um oder killt die
Weihnachtsdeko. Von wegen, die dumme Elfe wagt sich, mit vielen bunten
Weihnachtskugeln zu dekorieren. Oder sonstigen Anhängern. Oder Kränzen in
Reichweite. Irgendwann lass ich sie von einem der Mondwölfe erwischen. Jawohl.
Dann wird sie schon sehen, was sie davon hat.
Q uark mit
Pellkartoffeln könnte es bei mir jeden Tag geben. So mit frischen Kräutern und
Kürbiskernöl beträufelt. Lecker.
R echtschreibung ist
eine der Gaben, die mir leider nicht in die Wiege gelegt worden sind.
Hühnerdreck. Außerdem schreibe ich mit LINKS.
S chreibzeit ist bei
mir meistens in den frühen Morgenstunden, wenn meine Männer aus dem Haus sind
und bevor ich mich zu meiner „normalen“ Arbeit aufraffe. Manchmal aber auch
mittags, abends oder die halbe Nacht durch.
T estleser. Meine
Lieblingstestleserin F. aus Floh behauptet immer, beim Lesen viele
Taschentücher zu brauchen. Wegen der Tränen. Ob nun vor Freude oder Graus, das
sehe ich an den manchmal GROSS geschriebenen Anmerkungen auf kleinen, aus einem
Notizbuch gerissenen Zetteln. Vielen Zetteln.
Aber keine Sorge, wir reden noch miteinander.
U rlaubsreisen sind
toll. Vor allem in Flugzeugen kann ich so richtig gut schreiben. Vor allem
lenkt es mich von meiner Flugangst ab. Letztes Jahr habe ich den ganzen Plott
zu Eiseswärme erstellt. Und die ersten paar tausend Wörter geschrieben.
V eilchenherbst ist
der zweite Band der Trilogie, welche meiner Weihnachtsgeschichte vorausgeht.
Außerdem liebe ich es, dass sich die kleinen, violetten Blümchen einfach so bei
uns im Garten ausbreiten und jedes Jahr mehr werden. Und wehe, einer mäht diese
ab. Da werde ich zum Dämon.
W oher kommt
eigentlich die bei uns übliche Weihnachtsbaumkugel? Aus Thüringen, schon klar.
Aber wer hat sie eigentlich erfunden? Und, was noch wichtiger ist, wer hat sie
erstmals vergoldet? Ehrlich gesagt, war das ein Zufall. Irgend so eine dumme
Geschichte mit einem feuerspeienden Untier. Siehe Weihnachtsanthologie, da gibt
es die Auflösung.
X -mal habe ich jetzt
schon aufs Y gestarrt und außer Ysop, der bei mir im Garten wächst, ist mir niX
eingefallen. Nur, dass man es, wenn
einem das eigene Leben lieb ist, lassen sollte, die Nymphen aus den Thüringer
Bächen Nixen zu nennen. Da sind die Guten ganz empfindlich.
Y siehe X.
Z um Schreiben
brauche ich zu meinem Leidwesen immer einen ausreichenden Vorrat an
Süßigkeiten. Sprich, seid ich meine Lebenserinnerungen zu Papier bringe,
wandelt sich mein ehemals elfenhafter Körper zur plumpen Tonne. Naja, fast.
Ich danke dir für diesen tollen Einblick in dein Leben als
Autorin. Zu guter Letzt bleibt noch eine Frage.
Möchtest du noch etwas loswerden?
Dieses Weihnachtsprojekt liegt mir wirklich am Herzen. Nicht
nur, weil die Einrichtung in der Nähe meines Heimatortes liegt, sondern weil
jedes noch so kleine Blitzen aus Kinderaugen unsere Welt ein klein wenig besser
macht. Und eben dieses Leuchten geht immer öfter verloren oder wird einfach
übersehen. In der heutigen Zeit der Globalisierung wird zum Spenden für
Projekte in aller Welt aufgerufen. Also, diese Spendengelder sind bitternötig,
ja, aber dadurch wird das kleine Leid, welches direkt beim Nachbarn wächst,
allzu oft übersehen. An das kranke oder
behinderte Kind werden häufig nur dann Gedanken verschwendet, wenn man sich durch
sein Verhalten oder allein seine Anwesenheit gestört fühlt. Glaubt mir, das ist
nicht übertrieben, wir haben ähnliche Situationen schon oft erlebt. Dabei sind
es gerade diese Menschlein, die Unmengen an Liebe zu geben bereit sind. Ich
hoffe, dass wir viele Bücher verkaufen und mit dem Geld einige Kinderlächeln in
die weite Welt schicken können. In soweit wünsche ich euch allen ein
besinnliches Weihnachtsfest.
Lieben Dank Margarethe für deine Zeit!
Der Link zum Buch: Rynestig: Veilchenherbst
Was geschieht, wenn flammende Dämonen ein Turnier veranstalten
und etwas schief läuft? Oder wie verschwinden Hühner aus fest verschlossenen Ställen? Fragen über Fragen, mit denen sich die beiden rein wissenschaftlichen
Abhandlungen in diesem Büchlein auseinandersetzen. Als Halbelfe habe ich da ja
so meine Verantwortung den Bewohner unserer Wälder und der umliegenden Dörfer
gegenüber. Und der komme ich immer nach. Na gut, meistens. Obwohl hier letztens
Irgendjemand doch glatt behauptet hat, das wären einfach nur zwei
Gruselgeschichten.
Verleumdung!
Der Link zum Buch: Flammenhaupt: zwei Kurzgruseleien
Nun möchte ich Euch noch ihre Bücher vorstellen.
„Was ich nicht weiß. Macht mich nicht heiß.“ So oder so
ähnlich müssen die Autoren von diversen Sagen – oder Märchenbüchern gedacht
haben, als sie einfach irgendwelche Halbwahrheiten abdruckten. Damit wird ab
sofort aufgeräumt. Aber total. Aus diesem Grund entschloss sich eine der
letzten Waldelfen die Erinnerungen an ihr langes Leben aufzuschreiben. Ihr habt
bis jetzt geglaubt, weiße Frauen zu beobachten wäre lustig? Wölfe verspeisten
nur so zum Spaß Menschen? Oder Zwerge sind kleine, goldgierige Stinker? Na gut,
sind sie. Einige von ihnen jedenfalls. Als Kräuterfrau und Halbelfe war
Margarethe ein turbulentes Leben garantiert. Wer kann denn außer ihr schon von
sich behaupten, auf einem Werwolf geritten oder von einer Nymphe aufgeklärt
worden zu sein. Worüber? Ich werde mich hüten, hier und jetzt alles zu
verraten.
Kurzbeschreibung
„Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.“ So oder so
ähnlich müssen die Autoren von diversen Sagen – oder Märchenbüchern gedacht
haben, als sie einfach irgendwelche Halbwahrheiten abdruckten. Damit wird ab sofort aufgeräumt. Aber total. Aus diesem Grund entschloss sich eine der letzten Waldelfen die Erinnerungen an
ihr langes Leben aufzuschreiben. Ihr habt bis jetzt geglaubt, weiße Frauen zu
beobachten wäre lustig? Wölfe Verspeisten nur so zum Spaß Menschen?
Oder Zwerge sind kleine, goldgierige Stinker? Na gut, sind sie. Einige von ihnen jedenfalls. Als Kräuterfrau und Halbelfe war Margarethe ein turbulentes Leben garantiert. Wer kann denn außer ihr schon von sich behaupten, auf einem Werwolf geritten oder von einer Nymphe aufgeklärt worden zu sein.
Nach den Aufregungen des ersten Bandes war Margarethes Elfendasein echt im Eimer. Da kam frau aus den engen Tunneln der Zwerge endlich wieder ans Tageslicht, war der Gefahr durch die Bleichen vorerst entronnen, da schien doch das grüne Haus der Kräuterfrauen verloren. Einfach so abgebrannt. Wenigstens stand Clemens fest an meiner Seite. Dachte ich. Bis ich eines Tages erwachte und war allein. Mein Lieblingswolf war verschwunden. Noch dazu wurden die Bleichen um Aeola immer stärker und deren Abwehr verlangte außergewöhnlich dämliche Maßnahmen.
Immer auf die Elfe. Fand ich mich doch plötzlich zwischen Schlangen und sogar auf einer oder zwei Hochzeiten wieder. Der Kälte aber, wurden wir kaum Herr. Nicht einmal mit dem heißen Kerl, der sich mit Vorliebe vor meinem Fenster herumtrieb. Wenn nicht ein Wunder geschah, würde unsere Welt in Trauer und Frost versinken.
Oder Zwerge sind kleine, goldgierige Stinker? Na gut, sind sie. Einige von ihnen jedenfalls. Als Kräuterfrau und Halbelfe war Margarethe ein turbulentes Leben garantiert. Wer kann denn außer ihr schon von sich behaupten, auf einem Werwolf geritten oder von einer Nymphe aufgeklärt worden zu sein.
Nach den Aufregungen des ersten Bandes war Margarethes Elfendasein echt im Eimer. Da kam frau aus den engen Tunneln der Zwerge endlich wieder ans Tageslicht, war der Gefahr durch die Bleichen vorerst entronnen, da schien doch das grüne Haus der Kräuterfrauen verloren. Einfach so abgebrannt. Wenigstens stand Clemens fest an meiner Seite. Dachte ich. Bis ich eines Tages erwachte und war allein. Mein Lieblingswolf war verschwunden. Noch dazu wurden die Bleichen um Aeola immer stärker und deren Abwehr verlangte außergewöhnlich dämliche Maßnahmen.
Immer auf die Elfe. Fand ich mich doch plötzlich zwischen Schlangen und sogar auf einer oder zwei Hochzeiten wieder. Der Kälte aber, wurden wir kaum Herr. Nicht einmal mit dem heißen Kerl, der sich mit Vorliebe vor meinem Fenster herumtrieb. Wenn nicht ein Wunder geschah, würde unsere Welt in Trauer und Frost versinken.
Der Link zum Buch: Rynestig: Veilchenherbst
Kurzbeschreibung:
Verleumdung!
Was bleibt mir nun noch zu sagen, ich Danke Margaretha Alb das Sie sich die Zeit genommen hat. Ich Unterstütze gerne das Projekt, das es für eine große Sache ist.
Und zu guter Letzt darf ich Euch hier einen Auszug aus Margarethe Alb Weihnachtsgeschichte:
...Als ich mich endlich soweit gesammelt hatte, dass ich die
Augen aufschlagen konnte, blickte ich in ein geliebtes Paar goldfarbener Iris.
Clemens hielt mich fest umschlungen und betrachtete mich fast ehrfurchtsvoll.
Was mir so überhaupt nicht gefiel. Ich griff nach meinem Hals und da hing er.
Der goldene Anhänger mit dem roten Stein. Sein Blick hing meiner Hand. Clemens
Augenbrauen fuhren nach oben, während er abwechselnd auf einen großen goldenen
Fleck am Boden und meinen Hals starrte. Ich folgte seinen Augen nach unten und
erstarrte nun meinerseits. Der Boden war übersäht mit goldenen Kugeln, zwischen
welchen ein strahlender Gallus saß. Fast schon ehrfurchtsvoll streichelte er
über die glänzenden Oberflächen. Er hob den Kopf und unsere Blicke trafen sich.
„Dieses Zeichen genügt mir.“ Ganz offensichtlich war ich noch nicht wieder
Herrin meiner Gedanken, denn ich war nicht in der Lage, Gallus zu folgen. „Was
meinst du mit Zeichen, Glasmacher?“ Er grinste breit und zeigte auf die
prächtigen Kugeln, die er um sich herum versammelt hatte. „Ich habe dem Untier
ein Säckchen meines feinsten Sandes gegeben, Margarethe. Während du so überaus
beeindruckend die Landschaft neu geformt hast, ploppten aus dem Sand alle diese
Schönheiten heraus. Das Gold am Boden hat ihnen diesen Überzug beschert und mir
eines klar gemacht.“ Er nickte weise. „Mein Platz ist bei der Drachenhüterin
und nirgendwo anders. Der Lindwurm selber machte mir das größte Geschenk. Er
gab mir die Liebe.“....
Zum Schluss wünsche ich allen Viel Spaß und
Lesevergnügen bei unserer Blogtour!
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