Sonntag, 3. November 2019

Anja Saskia Beyer - Die Sterne über Venedig

Klappentext:

Seit Monaten hat die alleinerziehende Nicola kaum Kontakt zu ihrer Schwester Caterina, dabei waren die beiden vorher unzertrennlich. Caterina entzieht sich immer wieder ihren Annäherungsversuchen. Auch als die Großmutter der Schwestern in Venedig erkrankt und sie zusammen mit Nicolas Tochter in die Lagunenstadt reisen, bleibt Caterina abweisend.  
Dann beginnt ihre Nonna zu erzählen – von der deutschen Besatzung Venedigs im Krieg, von den mutigen Frauen, die unbewaffnet Widerstand leisteten und durch kluge Taten viel bewegen konnten. Und von der Liebe in schweren Zeiten. Eine Reise in die Vergangenheit beginnt, die mehr mit der Gegenwart zu tun hat, als die Schwestern ahnen…  
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 316 Seiten                                                                                           Verlag: Tinte & Feder (15. Oktober 2019)                                                                                            ASIN: B07RQRGT6Z                                                                                                                             eBook: 4,95 €, KU Nutzer lesen kostenlos


Meine Rezension: 

Das Buch ist nicht einfach ein Liebesroman, wer das Erwartet ist hier falsch. Das Buch nimmt einen vielmehr mit auf eine Zeitreise in das Jahr 1943 nach Venedig. 
Jetzt könnte man meinen das es einfach ein Rückblick ist, doch das Buch ist soviel mehr. Es lässt einen Mitfühlen, was die Frauen und jungen Mädchen damals erlebt haben. Ich kann garnicht soviel zum Buch schreiben, einfach weil ich dann zuviel verraten würde.
Daher hier mein Fazit:                                                                                                                              Die Charaktere, hier ganz besonders Nonna sind herzlich geschrieben. Die Geschichte die erzählt wird, berührt den Leser und lässt einen teilhaben an einem Geschehen, was man nicht einfach abschütteln kann. Das Buch erzählt eine tragische Liebesgeschichte, eine tragische Lebensgeschichte in einem so liebevollen Rahmen, das man mitfühlt. Mir bleibt nur noch zu sagen, das die Autorin hier eine liebevolle Geschichte herzlich erzählt hat und es ein Lesevergnügen war.
Eure Jeanette

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