Donnerstag, 1. Februar 2018

Dennis Frey - Fremder Himmel



Klappentext:

»Mein Held«, hauchte sie. Und genau das war er. Ihr Held. Zähne blitzten weiß  auf, als er ihr zulächelte.  

Mona, eine junge Autorin, hat gerade zum ersten Mal ein Manuskript beendet. Um das volle Potenzial ihrer Fantasy-Welt Kaemnor zu entfalten, trifft sie sich mit dem Lektor Bragi, der ihr helfen möchte und im Ausgleich nur ein Versprechen verlangt: Mona darf nicht aufgeben, bis er es ihr erlaubt. Sie stimmt zu und findet sich kurz darauf in Kaemnor wieder – der Welt, die sie selbst erschaffen hat. Doch während sie von da an bei jedem Einschlafen zwischen den Welten hin und her springt, muss sie sich eingestehen, dass sie längst keine so gute Autorin ist, wie sie gedacht hat …


Taschenbuch: 344 Seiten 
Verlag: Drachenmond-Verlag (Nova MD); Auflage: 1. Auflage 2017 (20. Oktober 2017) 
ISBN-10: 3959914903 
ISBN-13: 978-3959914901
Print: 14,90 €
Ebook: 4,99 €


Meine Rezension:

An dieser Stelle meinen Dank an den Drachenmond Verlag für das Rezensionsexemplar, das hat keine Auswirkung auf meine Bewertung und Rezension.

Man sollte sich von dem ersten Satz im Klappentext und vom Cover nicht irritieren lassen. Denn in diesem Buch versteckt sich eine tolle Fantasy Geschichte. Wie es wohl ist in seine eigene geschriebene Geschichte einzutauchen und zu erfahren was die Welt von den eigenen Ideen angenommen hat. Und genau das erlebt Mona, als sie in ihre eigene geschriebene Welt eintaucht. Sie muss lernen das es wichtig ist, nicht nur einfach Ideen in den Raum zu werfen. Das Charaktere, Orte und alles andere mehr Raum, Hintergrund und Tiefe benötigt um eine Welt lebend zu machen. 

Die Idee hinter der Geschichte von Dennis Frey ist wirklich gelungen, man fängt an Geschichten mit anderen Augen zu sehen. Denn in diesem Buch lernt man die Geschichte und den Autor sehr gut kennen. Die Ängste die ein Autor mit seiner Geschichte austrägt, die Ideen und alles was dazu gehört. Man bekommt als Leser ein Gefühl dafür, das eine Geschichte wachsen will und ihren eigenen Weg bestimmt.

Mein Fazit:
Es ist eine tolle Geschichte, nur am Ende hatte ich das Gefühl das noch etwas fehlt. Mir fehlte etwas in der Handlung, hier hätte es gerne auch noch mehr sein dürfen. Das Cover als solches hätte mich nicht unweigerlich an ein Fantasybuch erinnert und ich finde auch das es irgendwie nicht ganz die Welt von Kaemnor und Hamburg widerspiegelt. Auch der erste Satz im Klappentext ist für mich eher irritierend, auch wenn ich nun weiß warum er da steht. Schlußendlich kann ich nur sagen, lest die Geschichte von Mona. Als Jungautor würde ich das Buch sogar als eine Inspiration, einfach mal seine eigene Geschichte zu hinterfragen. Von mir gibt es eine Kauf- und Leseempfehlung.

Eure Jeanette

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