Sonntag, 17. März 2019

J. Vellguth ~ Auf der Suche nach Glück in New York City

Klappentext:

Holly hat fast alles: Einen Studienabschluss mit Auszeichnung, ein Bewerbungsgespräch bei ihrer absoluten Traumfirma und dann trifft sie auch noch einen netten Mann in einem Coffeeshop. Ihr neues Leben scheint endlich in greifbare Nähe zu rücken. Doch dann kommt alles anders und plötzlich hängt ihre gesamte Zukunft von der Arbeitsbereitschaft eines arroganten Schnösels ab, der … vielleicht doch ein bisschen mehr Tiefgang besitzt, als auf den ersten Blick zu sehen ist. Sie muss sich entscheiden: Karriere oder Liebe … oder kann man doch beides haben?  Rick ist der verwöhnte Sohn eines steinreichen Vaters und musste in seinem Leben noch nie einen Finger krumm machen. In der Firma ruht er sich auf der Arbeit anderer aus und hat nicht im Mindesten vor, das zu ändern. Doch sein Vater hat die Nase voll und will ihn endlich aus seinem Wolkenturm werfen. Wer wäre besser geeignet, ihm Disziplin einzutrichtern, als eine junge, enthusiastische Jobanfängerin, die sich aus den ärmsten Verhältnissen hochgearbeitet hat? Wird Rick sein gemütliches Leben einfach so aufgeben? Und steckt vielleicht doch mehr in dieser jungen Frau als steife Strebsamkeit?  

Eine winterlich-moderne Liebesgeschichte über große Träume, kleine Wahrheiten und aufrichtige Gefühle.

Seitenzahl der Print-Ausgabe: 305 Seiten 
ASIN: B077NR2G5D
eBook: 3,99 €

Taschenbuch: 304 Seiten 
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (22. November 2017) 
ISBN-10: 1979897557 
ISBN-13: 978-1979897556
Print: 12,99 €


Meine Rezension:

Hmm als ich das Buch angefangen habe zu lesen, ist mir Holly sofort sympathisch. Eine junge Frau die ihr Leben alleine im Griff hat und nun darauf hofft eine gute Anstellung zu bekommen. Aber das Schicksal ist manchmal sehr eigen, mit seinen Verwicklungen... 

Sie bekommt die Anstellung, mit Auflagen! Sollte sie diese erfüllen, winkt eine Festanstellung und eine dicke Prämie, wenn das das Wörtchen „WENN“ nicht wäre. Denn wie das so ist, sowas hat immer einen Haken. Im Klappentext wird von einen Schnösel gesprochen, ich würde sogar sagen, verzogener Bengel der nicht wirklich Erwachsen ist. 

Ich muss sagen zwischendurch ging er mir gehörig auf den Keks, ein junger Mann der so Blind für das Leben ist. Auch noch als sein Vater, ernst macht und ihm aufzeigt was es heißt plötzlich ohne was da zustehen. Unter dem Motto, mit der Geldkarte kann man alles lösen. Es dauert eine ganze Weile bis Rick seine andere Seite kennenlernt und zeigt. Aber auch nur weil Holly, wirklich hartnäckig daran festhält ihre Aufgabe zu erfüllen. Sie macht das mit Initiative und Einfallsreichtum, was mir besonders gut gefällt, sie sagt niemals etwas darüber, das sie sich eigentlich diesen einen Kaffee um Coffee Shop nicht leisten konnte. 

Mein Fazit:
Ein Buch was mich nur bedingt anfänglich begeistert hat, das lag nicht am Schreibstil. Holly hat mich gleich begeistert, aber Rick... ah was für ein verzogener Kerl. Doch wenn man der Geschichte ein Chance gibt, dann wird sie wirklich gut und auch Rick wird endlich erwachsen. Von mir bekommt das Buch eine Lesempfehlung.

Eure Jeanette


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