Sonntag, 16. Dezember 2018

Christina Hiemer ~ Mentira ~Stadt der Lügen

Klappentext:

In einer Welt, in der die Wahrheit alles ist, was zählt, kann eine einzige Lüge alles verändern.  Seit Melia denken kann, ist Lügen in Mentira streng verboten. Doch außerhalb der Stadtmauern liegt eine Welt, in der die Wahrheit kein Gewicht hat. Als Melia einen wichtigen Auftrag bekommt, gerät das Vertrauen in ihre Schwesternschaft immer mehr ins Wanken. Sie nimmt all ihren Mut zusammen und flieht. In Sombra, der Schattenstadt, erhofft sie sich endlich die Antworten zu finden, die sie in Mentira vergeblich gesucht hat.  

Doch die fremde Stadt birgt ein dunkles Geheimnis. Niemand spricht über die Dunkelheit, die die Menschen befällt und ihnen jegliches Gewissen raubt. Wird Melia den Schatten der Stadt entkommen, oder wird auch ihre reine Seele der dunklen Seite zum Opfer fallen?

Seitenzahl der Print-Ausgabe: 478 Seiten 
Verlag: Hawkify Books (7. Oktober 2018)
ASIN: B07J4TCSFM
eBook: 3,99 €, KU Nutzer lesen kostenlos

Taschenbuch: 380 Seiten 
Verlag: Hawkify Books - c/o Wiebke Bohn (11. Oktober 2018) 
ISBN-10: 3947288697 
ISBN-13: 978-3947288694
Print: 14,99 €


Meine Rezension:

An dieser Stelle meinen Dank an den Hawkify Verlag für das Rezensionsexemplar, das hat keine Auswirkung auf meine Bewertung und Rezension.

Ich bin Zwiegestalten, das Buch hat was, es ist eine ganz eigene Story. Melia ist eine junge Frau, die nicht so recht weiß ob sie, da wo sie ist richtig ist. Immer auf der Suche nach Antworten. Neben Melia als Hauptcharakter, lernt man diverse Nebencharaktere kennen. Die zum Teil irgendwie doch auch Hauptrollen einnehmen, auf die eine oder andere Weise. 

Nach einer großen Katastrophe hat sich die Welt verändert, Melia lebt in einer Stadt in der man niemals lügen kann. Melia ist Übersetzerin für die Schriften der vergessenen Welt und lernt Sprachen, jeglicher Art. Und dann gibt es da noch die Stadt Sombra, auch Schattenstadt genannt. Dort wird gelogen, betrogen und was weiß ich noch alles. 

Der Aufbau der Charaktere und der Städte ist umfangreich und mit viele Liebe zum Detail beschrieben. Die Charaktere sind in ihren verschiedenen Facetten sehr gut nachzuvollziehen. Hier und da hätte ich gerne noch mehr erfahren, wie kommen die Frauen nach Mentira. Zwischendurch kam für mich die Frage auf, wie alte Melia sein muss. Manchmal wirkte sie schon sehr Erwachsen, und dann wieder fand ich sie zum Teil Naiv. 

Mein Fazit:
Ein spannender Debütauftakt, der ausgereift ist. Hier und da hat die Story noch Luft nach oben, und ich bin mir sicher das die Autorin das mit Band 2 schaffen wird. Von mir bekommt das Buch eine Kauf und Leseempfehlung für alle die Dunkle Dystopien mögen.

Eure Jeanette

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